Popmusik

pop musik

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Was ist Popmusik?

Popmusik ist eine Musikrichtung, die bei einer großen Menge Menschen beliebt ist. Der Begriff „Pop“ stammt vom englischen Wort „popular“ ab, was so viel wie „bekannt“ oder „beliebt“ bedeutet. Im Gegensatz zur Rockmusik oder zur Klassik ist Popmusik keine klar definierte Genrekategorie. Vielmehr verändert sich der Stil der Popmusik im Laufe der Zeit, um dem sich wandelnden Geschmack des Publikums gerecht zu werden.

Popmusik hat ihre Wurzeln im Rock ’n‘ Roll, Beat und Folk. Folk bezeichnet eine Musikrichtung, die von der Volksmusik beeinflusst ist und eher leichtere Melodien hat. In den 1970er Jahren trug die Band ABBA zur Entwicklung der Popmusik bei und integrierte viele Elemente der elektronischen Musik in ihre Stücke. Seither ist die Popmusik stark von der elektronischen Musik geprägt.

Berühmte Popmusiker sind beispielsweise ABBA, Michael Jackson, Tina Turner, Madonna, Robbie Williams, Mariah Carey, Céline Dion und Britney Spears. Popmusik zeichnet sich durch ihre eingängigen Melodien und einfachen Texte aus, die oft von Themen wie Liebe und Beziehungen handeln. Im Vergleich zur Rockmusik gibt es in der Popmusik keine anspruchsvollen Soli von Gitarren, Klavier oder Schlagzeug, und der Gesang steht im Vordergrund.

Die Popmusik hat im Laufe der Jahrzehnte viele Unterstile hervorgebracht, wie beispielsweise Synthpop, Dance-Pop, Hip-Hop-Pop oder auch Indie-Pop. Jeder Unterstil hat seine eigenen musikalischen Merkmale und Charakteristika. Popmusik hat eine hohe Bedeutung für die Musikindustrie und ist ein wichtiger Bestandteil der Popkultur.

Was macht moderne Popmusik aus?

Popmusik ist eine Form der Musik, die sich aufgrund ihrer Beliebtheit und ihrer Fähigkeit, eine breite Masse anzusprechen, auszeichnet. Im Vergleich zu anderen Musikrichtungen wie Rock oder Klassik ist Popmusik keine eindeutig definierte Stilrichtung, sondern hat sich im Laufe der Zeit entwickelt und verändert, um den Geschmack des Publikums zu treffen. Der Begriff „Pop“ leitet sich vom englischen Wort „popular“ ab, was „bekannt“ oder „beliebt“ bedeutet.

Die Popmusik hat sich in den 1950er Jahren aus verschiedenen Musikrichtungen wie Rock ’n‘ Roll, Beat und Folk entwickelt. Folk-Musik bezieht sich auf eine leichtere, von Volksmusik beeinflusste Art von Musik. Später wurde die Popmusik durch den Einfluss von elektronischer Musik, insbesondere seit den Erfolgen von ABBA in den 1970er Jahren, weiter geprägt.

Die meisten Pop-Lieder haben sehr einfache Texte, die oft von Themen wie Liebe oder ähnlichem handeln. In der Popmusik steht der Gesang im Vordergrund und die Musik ist oft so gestaltet, dass sie zum Gesang passt und eher einfach gehalten ist. Im Gegensatz zur Rockmusik gibt es keine anspruchsvollen Soli von Gitarren, Klavier oder Schlagzeug, was von einigen Menschen als Grund dafür angesehen wird, dass die meisten Pop-Lieder ähnlich klingen.

Ein wichtiges Merkmal der modernen Popmusik ist ihre Entstehungsweise. Die meisten Pop-Sängerinnen und -Sänger konzentrieren sich darauf, auf der Bühne zu singen, während die Lieder von professionellen Songwritern geschrieben und komponiert werden. Wenn überhaupt, werden die Musikinstrumente auf der Bühne von Musikern gespielt, die dafür bezahlt werden. Diese Struktur wird oft als Pop-Industrie bezeichnet und die Musik wird hauptsächlich über die Medien, insbesondere das Internet, verbreitet.

Pop-Musiker, die ihre Musik selbst schreiben und produzieren und unabhängig von der Pop-Industrie sind, werden als Singer-Songwriter oder Indie-Pop-Musiker bezeichnet. Das Wort „Indie“ stammt vom englischen Wort „independent“ ab und bedeutet „unabhängig“.

Die Anfänge der Popmusik?

Die Ursprünge der Popmusik gehen zurück auf die 1950er Jahre, als der Rock ’n‘ Roll populär wurde. Einige der frühesten Pop-Songs waren von Künstlern wie Elvis Presley und Chuck Berry, die Rhythmen und Melodien von Blues- und Country-Musik in ihre Arbeit einbrachten. In den 1960er Jahren entstanden in Großbritannien Bands wie die Beatles, die von der amerikanischen Popmusik beeinflusst waren und eine eigene Version davon schufen, die als „British Invasion“ bekannt wurde. Andere Bands wie die Rolling Stones und die Kinks wandten sich bald der Rockmusik zu.

In den USA bildeten sich in den 1960er Jahren verschiedene Strömungen, darunter der Motown-Sound und der Surf-Rock, der von Bands wie den Beach Boys geprägt wurde. In den 1970er Jahren wurde Disco-Pop beliebt, der sich deutlich von der Rockmusik abhob. ABBA und die Bee Gees waren in dieser Zeit sehr erfolgreich.

Die 1980er Jahre waren durch die Verbreitung elektronischer Musik geprägt, die sich auch in der Popmusik widerspiegelte. Neue Synthesizer- und Drum-Machine-Technologien wurden von Pop-Produzenten und Künstlern genutzt, um ihren Sound zu verfeinern und neue Klänge zu schaffen. Madonna, Michael Jackson und Prince waren einige der erfolgreichsten Pop-Künstler dieser Zeit.

Seit den 1990er Jahren gibt es auch „Boybands“, die aus mehreren jungen Männern bestehen, die mehrstimmig singen und tanzen. Diese Bands wurden durch Künstler wie New Kids on the Block und Take That inspiriert und waren in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren sehr beliebt. Auch weibliche Pop-Gruppen wie die Spice Girls und Destiny’s Child waren in dieser Zeit erfolgreich. 

Heutzutage hat sich die Popmusik zu einem breiten Genre entwickelt, das viele verschiedene Einflüsse aufweist. Der Einsatz von Technologie in der Musikproduktion hat es einfacher gemacht, eigene Musik zu kreieren und zu verbreiten. Pop-Sänger und -Songwriter wie Taylor Swift, Ariana Grande und Ed Sheeran sind heute sehr beliebt und haben eine große Anhängerschaft.

Musikszene zwischen Pop und Politik: Die Hamburger Schule

Deutsche Texte mit intellektuellem Anspruch, gesellschaftskritischer Gitarrenrock und eine ganz eigene Coolness: Die Hamburger Schule ist eine der wichtigsten Strömungen in der Geschichte der deutschen Popmusik. Bands wie Tocotronic, Blumfeld, Die Sterne, Die Braut haut ins Auge oder Die Goldenen Zitronen gehörten zu den wichtigsten deutschen Acts der 1990er Jahre und sind zum Teil bis heute erfolgreich. Die Hamburger Schule hat vielen deutschsprachigen Pop- und Indie-Bands den Weg geebnet und darüber hinaus Kunst und Popliteratur beeinflusst.

Popmusik in Filmen

Viele Musikfilme konzentrieren sich ausschließlich auf die Darstellung von Popmusik. Spielfilme wie ‚Saturday Night Fever‘ verbinden Discomusik mit einer eingängigen Handlung. Darüber hinaus entstand 1981 mit dem Spartensender MTV ein neues Filmgenre: das Musikvideo. Die kommerzielle Promotion von Popmusikern wurde dadurch erweitert und nahm rasant zu.

Popmusik als Katalysator für sozialen Wandel: Eine Analyse der Themen in popkulturellen Songs

Politik, Liebe und soziale Themen sind wichtige Themen in Popmusik. Die Komponisten wollen damit ihre Zuhörer erreichen und auf Missstände aufmerksam machen. Auch wenn Popmusik oft als trivial abgestuft wird, erreicht sie dadurch dennoch ihre Zielgruppe und erfüllt ihren Zweck. Protestsongs von Bob Dylan oder aktuelle Musiker wie Sting sind nur zwei von zahlreichen Beispielen.

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