Beatrice Egli

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Beatrice Egli: Von DSDS zum Schlagerstar

Beatrice Egli geboren am 21. Juni 1988 als Beatrice Margerite Egli in Lachen, im Kanton Schwyz, ist eine Schweizer Schlagersängerin und Moderatorin. Bekannt wurde sie durch den Gewinn der zehnten Staffel der RTL-Castingshow „DSDS – Deutschland sucht den Superstar“ im Jahr 2013. Seither hat sie sich als feste Größe im deutschsprachigen Schlager etabliert. Mehrere ihrer Alben erreichten Platz 1 in den Charts und wurden mit Gold und Platin ausgezeichnet.

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Beatrice Egli und Sarah Engels – Starke Mädchen

Karrierebeginn und erste Erfolge

Die 1,63 m große Beatrice Egli stand schon früh auf der Bühne. Im Jahr 2007 veröffentlichte sie zusammen mit der ESC-Legende (Grand Prix) Lys Assia die Single „Sag mir wo wohnen die Engel“ und das gleichnamige Album. Mit diesem gewann das Duo im April 2007 die Schweizer Vorentscheidung zum Grand Prix der Volksmusik und belegte beim Finale im August in Wien den 12. von 16 Plätzen. Im selben Jahr trat sie beim Herbstfest der Volksmusik mit Florian Silbereisen auf. 2009 folgte ein Auftritt im Musikantenstadl mit dem Lied „Lippenstift“. Zu dieser Zeit verwendete sie den Künstlernamen Beatrice. Erst mit ihrem dritten Studioalbum „Feuer und Flamme“ (2011) benutzte sie ihren vollen Namen.

Beatrice Egli gewinnt DSDS – Deutschland sucht den Superstar

Im Mai 2013 gelang Beatrice Egli der große Durchbruch: Mit 70,25 % der Zuschauerstimmen gewann sie das Finale der zehnten Staffel von DSDS. Bis auf eine Show erhielt sie in allen Mottoshows die meisten Anrufe. Als Preisgeld erhielt sie 500.000 Euro sowie einen Plattenvertrag bei Universal Music. Ihre Debütsingle „Mein Herz“, geschrieben und produziert von Dieter Bohlen, schoss direkt auf Platz 1 in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Im selben Monat erschien das dritte Studioalbum „Glücksgefühle“, das in Deutschland und Österreich Platz 2 und in der Schweiz Platz 1 erreichte (bereits in der zweiten Verkaufswoche)**. Im August wurde es in der Schweiz mit *Platin* und in Deutschland mit Gold ausgezeichnet – ebenso wie die Single. Ihre zweite Single „Jetzt und hier für immer“ erschien im August 2013.

Auch frühere Werke profitierten vom plötzlichen Erfolg: Ihr Album „Feuer und Flamme“ stieg 2013 erneut in die Charts ein – auf Platz 12 in der Schweiz (nach Platz 81 im Jahr 2011) und erstmals auch in Deutschland und Österreich.

Aufstieg zum Schlagerstar

Im November 2013 folgte das vierte Studioalbum „Pure Lebensfreude“, das erneut Platz 1 in der Schweiz und die Top 10 in Deutschland und Österreich erreichte. Auch die Single „Verrückt nach dir“ war ein großer Erfolg. Im Dezember 2013 trat sie als Gast bei „Das Supertalent“ auf und wurde für Glücksgefühle mit Platin ausgezeichnet.

Im März 2014 wurde Egli mit dem **Echo in der Kategorie *Newcomer des Jahres (international)* ausgezeichnet – gegen Konkurrenten wie Macklemore, Passenger, Imagine Dragons und Lindsey Stirling. Kurz darauf erschien die zweite Single „Irgendwann“ aus Pure Lebensfreude. Im April 2014 wurde das Ende der Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen bekannt gegeben. Doch der Erfolg ging weiter: Im Mai 2014 gewann sie den renommierten Prix Walo in der Kategorie Schlager.

Kreative Weiterentwicklung & Tourneen

Im Oktober 2014 veröffentlichte sie ihr fünftes Studioalbum „Bis hierher und viel weiter“ mit der Single „Auf die Plätze, fertig, ins Glück!“, deren Musikvideo in New York City gedreht wurde. Das Album erreichte erneut Platz 1 in der Schweiz. Es folgte eine große Tournee von November 2014 bis Januar 2015. Im Januar wurde die energiegeladene Single „Wir leben laut“ veröffentlicht.

Im Juli 2015 erschien eine Gold Edition mit sechs neuen Songs, darunter „Ohne Worte“. Das nächste Album „Kick im Augenblick“ (April 2016) wurde von der gleichnamigen Single begleitet. Im März 2018 erschien das Album „Wohlfühlgarantie“, ab Oktober folgte eine große Tournee.

Im Mai 2019 wurde sie mit dem Schlagerplanet Award als Liebling des Jahres ausgezeichnet.

Australien, TV-Projekte & Wandel

Nach einem zweimonatigen Aufenthalt in Australien erschien im Juni 2019 das dort produzierte Album „Natürlich!“, das in der Schweiz direkt auf Platz 1 einstieg. Damit ist Egli die erfolgreichste Schweizer Künstlerin mit den meisten Nummer-1-Alben. Eine für 2020 geplante Tournee wurde wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt.

Im selben Jahr bewies sie ihre Vielseitigkeit: Als Udo Jürgens Expertin in *Hätten Sie’s gewusst?, als Kandidatin bei *MasterChef Celebrity* (4. Platz) und mit der Trennung von Manager Volker Neumüller im Mai 2020.

2021 trat sie mit ihrer Band beim Online-Konzert auf Yourstar.live in Bremen auf. Im März nahm sie an der zweiten Staffel von „Sing meinen Song – Das Schweizer Tauschkonzert“ teil. Das Album „Alles was du brauchst“ erschien im September 2021 und erreichte Platz 1 der deutschen Albumcharts – ein Novum für Egli. Außerdem war es dreimal in Folge auf Platz 1 der konservativen Pop-Airplay-Jahrescharts – laut MusicTrace ein bisher einmaliger Erfolg.

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Beatrice Egli – Balance

Neustart mit eigener Show & Labelwechsel

Ab 2022 moderiert sie „Die Beatrice Egli Show“ (SWR/MDR), die Nachfolgesendung von SWR Schlager – Die Show. Zuvor war sie bereits seit 2015 in eigenen Formaten wie „Meine Schweiz, meine Musik“ präsent. Zudem spielte sie Gastrollen in beliebten Serien wie „Unter uns“ (2013) und trat regelmäßig in Shows wie *„Sturm der Liebe“, *„Die große Show der Träume“, *„Sing meinen Song“ und mehrfach in der *Giovanni Zarrella Show* auf.

Im Februar 2024 war sie Teil der ZDF-Gala „50 Jahre Roland Kaiser, neben Stars wie Kerstin Ott und Thomas Anders, der Cheri Cheri Lady“ performte. Die Show wird zu Ehren von Roland Kaisers 50-jährigem Bühnenjubiläum von Giovanni Zarrella moderiert. Zudem saß sie 2024 neben Dieter Bohlen, Pietro Lombardi und Loredana in der DSDS-Jury – eine Rückkehr zu ihren Wurzeln.

2023 wechselte Egli zum Sony-Label Ariola. Zusammen mit Florian Silbereisen veröffentlichte sie das von Eric Philippi geschriebene Duett „Das wissen nur wir“. Ihr Album „Balance“ (Juni 2023) markierte eine künstlerische Neuausrichtung und erreichte Platz 1 in Deutschland und der Schweiz.

Privatleben

Beatrice Egli wuchs als Tochter eines Metzgers in der Schweiz auf. Mit 14 Jahren nahm sie Gesangsunterricht und sang auf Volksfesten. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Coiffeuse und arbeitete ein Jahr in diesem Beruf. 2011 schloss sie ihre Schauspielausbildung an der Schule für Schauspiel Hamburg ab. Bis zu ihrem 28. Lebensjahr lebte sie mit ihren zwei älteren und einem jüngeren Bruder im elterlichen Haus in Pfäffikon SZ. 2016 bezog sie in der Nähe eine eigene Wohnung. Das Vermögen von Beatrice Egli wird auf 12 Millionen Euro geschätzt.

Beatrice Egli wuchs als Tochter eines Metzgers mit drei Brüdern in Pfäffikon SZ (Schweiz) auf. Bereits mit 14 Jahren nahm sie Gesangsunterricht und trat auf Volksfesten auf. Nach einer Ausbildung zur Friseurin arbeitete sie ein Jahr lang in diesem Beruf. 2011 schloss sie ihre Schauspielausbildung an der „Schule für Schauspiel Hamburg“ ab. Bis zu ihrem 28. Lebensjahr wohnte sie bei ihren Eltern, danach bezog sie eine eigene Wohnung in der Nähe. Ihr Vermögen wird auf rund 12 Millionen Euro geschätzt – diese Zahl ist allerdings nicht offiziell bestätigt.

Studioalben von Beatrice Egli

  • 2008 Wenn der Himmel es so will
  • 2011 Feuer und Flamme
  • 2013 Glücksgefühle
  • 2013 Pure Lebensfreude
  • 2014 Bis hierher und viel weiter
  • 2016 Kick im Augenblick
  • 2018 Wohlfühlgarantie
  • 2019 Natürlich!
  • 2021 Alles was du brauchst
  • 2023 Balance
  • 2024 Alles in Balance – Leise
  • 2025 Hör nie auf damit

Bekannte Songs von Beatrice Egli

  • 2013 Mein Herz
  • 2013 Irgendwann
  • 2013 Verrückt nach dir
  • 2014 Wir leben laut
  • 2015 Ohne Worte
  • 2016 Sieben mal Herz
  • 2016 Kick im Augenblick
  • 2016 Fliegen
  • 2017 Herz an
  • 2018 Verliebt, verlobt, verflixt nochmal
  • 2018 Was geht ab
  • 2019 Terra Australia
  • 2020 Bunt
  • 2020 Verboten gut vs. Bello e impossibile
  • 2021 Ganz egal
  • 2021 Alles was du brauchst
  • 2022 Volles Risiko
  • 2023 Das wissen nur wir (feat. Florian Silbereisen)
  • 2023 Verlieb dich nicht ohne mich
  • 2023 Balance
  • 2024 Du, Du, Du
  • 2024 Immer immer wieder tun
  • 2025 Hör nie auf damit