Madeline Juno

Madeline Juno

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Madeline Obrigewitsch, geboren am 11. August 1995, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Madeline Juno, ist eine deutsche Singer-Songwriterin. Im November 2013 veröffentlichte sie ihre erste Single „Error“.

Madeline Juno – Was weiß ich schon

Karriere

Ihr Vater ist Schlagzeuger, ihre Mutter Pianistin. Aufgewachsen ist sie in Offenburg – Griesheim im Schwarzwald. Sie machte 2012 ihr Abitur und besuchte das Gymnasium in Lahr. Als sie 6 Jahre alt war, brachte ihre Mutter Madeline Juno das Klavierspielen bei. Mit 12 Jahren begann sie Gitarre zu spielen und eigene Lieder zu schreiben.

Mit 14 Jahren nahm Madeline Juno ihre ersten Songs auf und stellte sie auf YouTube. Im Oktober 2012 ging sie mit Tom Beck und im September 2013 mit Philipp Poisel auf Tour. 2013 unterschrieb Juno einen Plattenvertrag bei der Universal Music Group. Junos erste Single „Error“ feierte am 14. September 2013 auf YouTube Premiere.

Offiziell veröffentlicht wurde die Single am 1. November 2013. Zwei Wochen nach der Veröffentlichung stieg die Single auf Platz 63 der deutschen Charts ein. Ihr Debütalbum mit dem Titel „The Unknown“ sollte ursprünglich im Januar 2014 erscheinen, dieser Termin wurde jedoch auf den 7. März 2014 verschoben.

Juno spielte ihr Lied „Error“ in der Fernsehsendung „Verstehen Sie Spaß?“ am 23. November 2013. Sie war eine von acht Bands, die an Unser Song für Dänemark, dem deutschen nationalen Finale des Eurovision Song Contest 2014 in Dänemark, teilnahmen. Dort trat sie mit ihrem Song „Like Lovers Do“ auf, schied aber nach der ersten Runde aus. Dieses Lied ist auch auf dem Soundtrack des Films Pompeji zu hören. Im Finale saß sie in der deutschen Jury.

Am 11. August 2014, ihrem neunzehnten Geburtstag, veröffentlichte sie ein Musikvideo zum Song „Always This Way“.

Im Jahr 2015 kündigte Madeline Juno ihr zweites Studioalbum „Salvation“ an. Wenige Tage später veröffentlichte sie den Song „Into the Night“. Ihre erste offizielle Single erschien am 12. Februar 2016 und heißt „Stupid Girl“. Das Album erschien zwei Wochen später am 26. Februar 2016.

Am 30. September 2016 veröffentlichte Juno ihre EP Waldbrand , die fünf Songs enthält, die alle deutschsprachig sind.

Madeline Juno – Waldbrand

Im Januar 2017 veröffentlichte sie den Song Für Immer als Titelsong für den Kinofilm Wendy – Der Film. Wenige Monate später kündigte Juno die Veröffentlichung ihres neuen Studioalbums „DNA“ an, das am 8. September 2017 komplett in deutscher Sprache erscheinen wird. Die erste Single Still erschien am 5. Mai 2017, die zweite Single Gift am 28. Juli 2017.

Nach einer Tour veröffentlichte Juno am 15. Juni 2018 ihre neueste Single Borderline, die bisher nicht Teil eines Albums ist. Das Musikvideo wurde in Hong Kong gedreht.

Am 21. August 2020 beginnt mit der Veröffentlichung von „Obsolet“ ein neues musikalisches Kapitel für Juno. Der Song thematisiert das Ende einer Liebesbeziehung und den anschließenden Prozess der Verarbeitung. Begleitet von einem eindringlichen Musikvideo reflektiert Juno die Vergangenheit und die Entwicklung ihrer Gefühle. Nur drei Monate später, am 18. November 2020, folgt die Single „Über Dich“, die den Umgang mit Trennungsschmerz in den Mittelpunkt stellt. Mit „Last Christmas“, einer Coverversion des Wham!-Klassikers, bewies Juno ihre Vielseitigkeit und läutete die festliche Jahreszeit auf berührende Weise ein.

„Lass mich los“, veröffentlicht am 12. Februar 2021, vertieft das Thema unverarbeiteter Trennungen und wird von einer gefühlvollen Pianoversion begleitet. Diese Phase der Selbstreflexion führte schließlich zur Veröffentlichung der EP „Bevor ich dich vergesse“ im Mai 2021. Die Sammlung von sechs Tracks, darunter bekannte Singles wie „Obsolet“ und „Über Dich“, präsentiert Junos emotionale Reise und markiert den Auftakt zu einem neuen Albumkonzept.

Im Juni 2021 erweitert Juno ihr Repertoire mit der Veröffentlichung der Single „Tu was du willst“ und der EP „She Inspired Me“. Im Rahmen der Spotify Equal Kampagne setzte sie damit ein Zeichen für die Gleichberechtigung von Künstlerinnen in der Musikindustrie. Die EP enthält nicht nur eigene Songs, sondern auch Coverversionen ihrer weiblichen Vorbilder. Juno teilte ihre Inspiration und ihre Musik in einer interaktiven TikTok-Challenge und präsentierte ihre Werke in einem Live-Konzert mit anderen talentierten Künstlerinnen.

Am 30. Juli 2021 erschien die Single Sommer, Sonne, Depression, in der sich Juno erneut mit Depressionen und Selbstzweifeln auseinandersetzt. Einen Tag später gab sie bekannt, dass das kommende Album „Besser kann ich“ es nicht erklären heißen wird und ab sofort vorbestellbar ist. Ein Duett mit Max Giesinger, Nur kurz glücklich, erschien am 15. Oktober 2021 als Single.

Am 31. März 2023 präsentierte Juno mit „Ich sterbe zuerst“ die Vorabsingle ihres kommenden sechsten Studioalbums. Nach ihrer Regiearbeit bei „Borderline“ (2018) führte sie erneut beim dazugehörigen Musikvideo Regie. Im Sommer 2023 folgten „Murphy’s Law“ und „Lovesong“ als weitere Singles, während Juno ihre siebte Headlinertour „Sommer, Sonne, Festivals“ auf fünf renommierten Festivals spielte. „Gewissenlos“, veröffentlicht am 22. September 2023, reflektiert eine schmerzhafte Trennung.

Ihre zweite Akustik-Tournee durch elf Städte im Oktober und November 2023 präsentierte 19 Titel, darunter die neueste Veröffentlichung „Versprich mir du gehst“, ein Liebeslied mit einem Hauch von Trennungswunsch.

Schließlich erschien am 26. Januar 2024 das lang erwartete sechste Studioalbum „Nur zu Besuch“, das Juno als Bindeglied zwischen ihrem bisherigen Schaffen und ihrem künftigen Experimentierfeld in Sachen Produktion sieht, während sie Themen wie Liebe, Liebeskummer und Erwachsenwerden einfühlsam erkundet. Im März 2024 arbeitete Juno mit dem deutschen Indie-Pop-Duo Klan zusammen, woraus der Song 21 Gramm entstand. Dieser wurde am 1. März 2024 als Single und Teil von Klans viertem Studioalbum Das Ende der Welt veröffentlicht und greift inhaltlich die 21-Gramm-Theorie auf, nach der der Gewichtsunterschied zwischen Lebenden und Toten 21 Gramm betragen soll.

Im Juli 2024 war Juno in der Folge 196 zu Gast bei „Inas Nacht“ im „Zum Schellfischposten“, moderiert von Ina Müller.

Madeline Juno – Nur zu Besuch

Studioalben

  • 2014 The Unknown
  • 2016 Salvation
  • 2017 DNA
  • 2019 Was bleibt
  • 2022 Besser kann ich es nicht erklären
  • 2024 Nur zu Besuch

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