Faber

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Faber, der mit bürgerlichem Namen Julian Vincenzo Pollina heißt, wurde am 18. April 1993 in Zürich geboren. Der Schweizer Singer-Songwriter hat sich seit seinem Debüt als feste Größe in der deutschsprachigen Musikszene etabliert. In diesem Text wollen wir seine künstlerische Entwicklung und sein Werk umfassend und unvoreingenommen betrachten und dabei historische, kulturelle, soziale und ökologische Aspekte einbeziehen.

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Frühe Jahre und Aufstieg

Faber veröffentlichte seine erste EP „Alles Gute“ im Mai 2015 auf dem Label Two Gentlemen. Das Projekt wurde über Crowdfunding finanziert und stieß im gesamten deutschsprachigen Raum auf positive Resonanz. Vor allem seine Liveauftritte sorgten für Aufmerksamkeit und bauten schnell eine treue Fangemeinde auf. Seine Musik, die oft nur von einer Akustikgitarre begleitet wird, zeichnet sich durch bildhafte Texte aus, die sich mit Themen wie Freiheit, Selbstzweifel und Scheitern auseinandersetzen.

Einfluss und Stil

Fabers Stil zeichnet sich durch eine Mischung aus Melancholie und ironischer Distanz aus. Er schafft es, aktuelle gesellschaftliche und politische Themen aufzugreifen, ohne dabei belehrend zu wirken. Ein Beispiel dafür ist der Song „Wer Nicht Schwimmen Kann Der Taucht“, der die Anhänger rechtspopulistischer Parteien in der Schweiz, Österreich und Deutschland personifiziert.

Live-Auftritte und Band

Seine Live-Auftritte sind für ihre Intensität und Spontaneität bekannt. Faber tritt häufig mit einer Band auf, zu der Musiker wie Tillmann Ostendarp (Posaune, Schlagzeug), Goran Koc (Klavier, Orgel), Max Kämmerling (E-Gitarre, Darbuka, Bouzouki, Saxophon) und Janos Mijnssen (E-Bass, Cello) gehören. Diese Kombination von Instrumenten und die dynamische Darbietung machen seine Konzerte zu einem besonderen Erlebnis.

Diskographie und Entwicklung

Nach seiner zweiten EP Abstinenz“ im Sommer 2016 und zahlreichen Festivalauftritten veröffentlichte Faber Ende 2019 das Album I Fucking Love My Life“. Das Album wurde von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert. Die anschließende Tour musste jedoch aufgrund der COVID-19-Pandemie vorzeitig abgebrochen werden. Während der Pandemie arbeitete Faber an neuen Projekten, darunter das Album „Ich Liebe Dich“ mit Sophie Hunger und Dino Brandao.

Im August 2022 veröffentlichte Faber sein erstes Live-Album „Orpheum“, das einen Mitschnitt eines Konzerts in Graz enthält. In dieser Zeit zog er nach Wien und äußerte sich positiv über diesen Schritt. Bei den Hofer Filmtagen gibt er sein Schauspieldebüt in dem Film „Der Junge Dem Die Welt Gehört“. Sein neues Album „Addio“, das im Herbst 2023 angekündigt, aber erst im Juni 2024 veröffentlicht wurde, zeigt eine stilistische Weiterentwicklung hin zu elektronischen Rhythmen und arabisch anmutenden Klängen.

Faber – Du Schläfst

TV

2016 war Faber als Sänger zu Gast bei „Inas Nacht“ im „Zum Schellfischposten“, moderiert von Ina Müller.

Studioalben

  • 2017 Sei ein Faber im Wind
  • 2019 I Fucking Love My Life
  • 2020 Ich liebe Dich
  • 2022 Orpheum (Live)
  • 2024 Addio

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